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28 November 2019

OB DIE KRISE NUN KOMMT ODER NICHT: JETZT IN DIE EIGENE QUALIFIKATION INVESTIEREN

Nach zehn Jahren Hochkonjunktur kühlt sich das Wirtschaftswachstum in Deutschland und der Welt merklich ab. Der Sachverständigenrat der Bundesregierung, die ‚Wirtschaftsweisen‘, haben für das Jahr 2019 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,5 Prozent prognostiziert, für das Jahr 2020 sind es 0,9 Prozent. Insbesondere deutsche Schlüsselindustrien wie Automobil, Maschinen- und Anlagenbau und sonstiges produzierendes Gewerbe sind seit Monaten schon von Auftragsrückgängen, schrumpfenden Umsätzen und Kurzarbeit betroffen. Gleichwohl: Die große Krise, seit dem Frühjahr diesen Jahres befürchtet, scheint es doch nicht zu werden – wir befinden uns in keiner Rezession. Im 3. Quartal gab es ein knappes Plus im Wachstum, auch wenn Untergangspropheten fest davon ausgehen, dass ein ‚Crash‘ kurz bevorstehe.

Was bedeutet all das für den Arbeitsmarkt? Bisher erstaunlich wenig. Die Bundesagentur für Arbeit meldet im Oktober gar einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen um 30.000 Beschäftigte. Zwar haben einige Konzerne größere Programme für Stellenabbau angekündigt, diese scheinen aber eher strukturell als kurzfristig konjunkturell bedingt. Und wenn man Unternehmer fragt, wo ihre größten Herausforderungen liegen, sagen sie weiterhin „Ausreichend gute Leute finden“ und nicht „Möglichst viele Leute loswerden“. Der Arbeitsmarkt scheint sich damit erstmals antizyklisch zur Konjunktur zu verhalten, was vor allem mit dem sinkenden Angebot an Arbeitskräften sowie dem hohen Bedarf insbesondere an Spezialisten zu tun haben dürfte.

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